2016er Sauvignon Blanc Kittel - Wine by S. Pratsch – Weinviertel – Österreich

2020 Sauvignon Blanc Kittel - Wine by S. Pratsch – Weinviertel – Österreich

SFr. 19.00

Pratsch

« Eine Seltenheit, Sauvignon blanc aus dem Weinviertel! »

100% Sauvignon blanc, geschmeidig und gleichzeitig kräftig, ein echter Verführer!

90 Punkte beim Wine Enthusiast.

Als unbestritten kreativer Weinmacher erkennt Stefan Pratsch die Möglichkeiten, die seine Böden und Lagen hergeben und versucht mit seinen Mitteln, neue Produkte zu bringen, die es so noch nicht gegeben hat. Ganz im Sinne seines Vaters, Willi, geht er neue Wege, indem er Rebsorten wie eben den Sauvignon blanc anbaut. Dies in einer Region, die keine großen Flächen an von dieser Rebsorte aufweisen kann.

Auf der Basis von den letzten Untersuchungen von der weltberühmten englischen Journalistin Jancis Robinson, sind Sauvignon blanc und Grüner Veltliner in einem engen Verwandtschaftsgrad miteinander verbunden. Anscheinend müssen im Mittelalter Stecklinge von Frankreich nach Österreich gebracht worden sein und dort vermehrt worden sein.

Jedenfalls macht uns der Wein enormen Spaß! So haben wir im Sauvignon Blanc Kittel einen klaren und spannenden Wein. Er ist verhältnismäßig leicht und hat gleichzeitig einen langen Abgang. Die Frucht ist vielschichtig und komplex. Der Wein eignet sich gut für leichte Speisen. Besonders empfiehlt er sich für den Sommer, wenn es draußen warm ist und man einfach nur einen schönen Abend genießen möchte.

Stefan arbeitet seit Jahren inzwischen ohne tierische Schönungsmittel, dadurch sind die Weine vegan. Ab dem Jahrgang 2015 sind alle Produkte auch vegan und bio zertifiziert.

Der Wein wurde mit 90 Punkten bei der amerikanischen Zeitschrift Wine Enthusiast ausgezeichnet. Wir gratulieren!


Alkoholgehalt 12,5 %

Traubensorten 100% Sauvignon blanc

Trinkreife Jetzt bis 2022

Passt zu Apero, leichte Pastagerichte, Angebratener Fisch, Wiener Schnitzel

Produktkategorie mittelschwere Weissweine

Herkunftsland Österreich 

Region Weinviertel 

Appelation Niederösterreich 

Produzent Weingut Stefan Pratsch, Hohenruppersdorf, Österreich

Serviertemperatur Chambriert bei 8-10 Grad servieren. 

Herstellung Vergärung mit Reinzuchthefe im Edelstahltank

Weinbau Seit Anfang der 1990er streng ökologische Bewirtschaftung

Allergene Enthält Sulfite


Winzer

Stefan Pratsch ist heute unbestritten einer der Shooting Stars in der österreichischen Weinbauszene. Ihm sind schon mit sehr jungen Jahren diverse Auszeichnungen verliehen worden. Sein Vater Willi legte den Grundstein dafür, als er Anfang der 90er konsequent auf eine tiefgehende Biobewirtschaftung der Weinberge umstellte. Die Böden erholten sich rasch und konnten in der Folge über die Jahre hinweg eine dichte Humusschicht aufbauen. Diese hilft den beiden heute, Weine mit Filigranität, Frische, Spritzigkeit und gleichzeitig Dichte und Wucht herzustellen – sogar in sehr heißen und trockenen Jahren. So erhielt das Vater-Sohn-Gespann diverse Auszeichnungen, angefangen bei dem äußerst wertvollen Wiener Salon, über die Auszeichnung Bester Grand Cru von Österreich bis zum Rang 34 auf der Top 100 Wines of the World vom Wine Enthusiast in den USA. Wir sagen Danke für Eure Mühe und Eure Weitsicht!

Niederösterreich und speziell das Weinviertel ist hauptsächlich ein Anbaugebiet, das für seinen Grünen Veltliner im Weißweinbereich und für seinen Zweigelt im Rotwein-bereich bekannt ist. Die Region ist recht windig, von sanften rollenden Hügeln geprägt und hat viele unterschiedliche Gesteinsarten. Entscheidender Faktor ist das Wetter: Das Wetter wird primär von kälteren Winden aus dem Nordosten kommend bestimmt. Das sind Winde, die sich in Polen, Russland und der Ukraine abkühlen und somit ein sehr stark kontinentales Klima bilden. Wenn es einmal trocken wird, bleibt es trocken. Das macht es auf der einen Seite sehr spannend, das Richtige an der richtigen Stelle zu pflanzen und gleichzeitig eine Sorte zu finden, die sich mit dem Wind verträgt. Somit hat Senior Willi zur richtigen Zeit den richtigen Schritt gesetzt, indem er auf Biobewirtschaftung umstellte.